Präriestauden

Präriestauden
Inspiriert wurde diese relativ neue Gestaltungsvariante durch die Pflanzengesellschaft der nordamerikanischen Prärie-Landschaft. Es ist ein Zusammenspiel von Gräsern und Stauden. Verwendet werden oft amerikanische Wildstauden, aber auch heimische Arten mit ähnlichen Ansprüchen und Eigenschaften. Die Präriestauden sind sehr robust und vertragen sowohl Hitze und Trockenheit als auch kalte Winter. Nur nasse Füße mögen sie nicht. Der Präriegarten mag richtig viel Sonne. Die Pflanzen werden wild gemischt oder in großen Gruppen angeordnet und entwickeln sich nach kurzer Zeit zu einer sich selbst erhalten Pflanzengesellschaft mit einem sehr geringen Pflegeaufwand. Im Sommer ist der Präriegarten ein richtiger Hingucker, aber seinen Höhepunkt bekommt er im Frühherbst, wenn die ersten Gräser anfangen sich zu verfärben.